Yoga – allmyyoga http://www.allmyyoga.com Miriam Langenscheidt schreibt in Ihrem Tagebuch über all mit yoga Tue, 09 Aug 2016 11:14:51 +0000 en-US hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.5.31 Opinion Overload http://www.allmyyoga.com/miriam-langenscheidt/opinion-overload/ http://www.allmyyoga.com/miriam-langenscheidt/opinion-overload/#respond Wed, 20 Apr 2016 13:17:35 +0000 http://www.allmyyoga.com/?p=8171 „Being judgmental“ bzw. „werten“ ist ja unter den Yogis eine der sieben Todsünden. Versuche ich mir demzufolge relativ erfolglos schon seit längerem abzugewöhnen, zumal es auch unter ganz praktischen Gesichtspunkten sinnvoll wäre. Ich weiß ja nicht, ob das frauenspezifisch ist, aber ich habe nach eingehender Selbstbeobachtung festgestellt, dass es für mich überhaupt kein Problem ist,

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„Being judgmental“ bzw. „werten“ ist ja unter den Yogis eine der sieben Todsünden. Versuche ich mir demzufolge relativ erfolglos schon seit längerem abzugewöhnen, zumal es auch unter ganz praktischen Gesichtspunkten sinnvoll wäre. Ich weiß ja nicht, ob das frauenspezifisch ist, aber ich habe nach eingehender Selbstbeobachtung festgestellt, dass es für mich überhaupt kein Problem ist, zur selben Sache mindestens zwei komplett unterschiedliche Meinungen gleichzeitig zu haben. Lustig, gell?

Und ein bisschen anstrengend für alle Beteiligten.
Außerdem scheint es irgendwo im Universum eine eigens für mich installierte Alarmanlage zu geben, die jedes Mal höllisch Radau macht, sowie mir ein Satz über die Lippen kommt, der die Wörter „niemals“, „auf keinen Fall“, „unter allen Umständen“ und „immer“ beinhaltet. Also im Sinne von „Niemals würde ich mich so daneben benehmen“, „Auf keinen Fall werde ich jemals wieder ein Ei essen“, „Was xy da gemacht hat, finde ich das Allerletzte, und niemals würde mir das passieren“, undsoweiterundsofort.
Nehme ich die Pointe vorweg, wenn ich sage, dass ich mich in 95 Prozent der Fälle bereits selber Lügen gestraft habe? Auf die letzten 5 Prozent warte ich noch. Ich bin mir sicher, Mr & Mrs Universum haben da auch noch was Nettes für mich in petto.
Man kann sich also schon fragen, ob der Energieaufwand nicht viel geringer wäre, wenn man versuchen würde, sich etwas anzuschauen, ohne direkt eine Meinung zu haben. So im Sinne von: das ist gut, das ist schlecht und das geht gar nicht. Vielleicht wenigstens eine nicht gar so laute. Denn bedenke: Das, womit Du Deinen Freunden gestern auf den Keks gegangen bist, werden selbige Dir morgen aufs vegane Butter-Alernative-Brot schmieren. Alte Karma-Regel.
Aber es gibt noch einen anderen Grund, warum es ganz gut wäre, den Meinungsfilter ab und an mal wegzulassen.
Wenn Du eine Meinung hast, limitierst Du Dich automatisch, Du baust quasi eine „Meinungsmauer“. Und, logisch, je stärker die Meinung, desto fester und höher die Mauer.
Warum das ein Problem ist? Wie oft bewertest Du eine Situation beispielsweise mit „Ich kann das nicht“? Relativ häufig? Ich jedenfalls tue das andauernd, und ich glaube, die meisten von uns schleppen ziemlich viel „Ich kann das nicht!“ mit sich rum.
Blöderweise ist die Konsequenz von: „Ich kann das nicht!“ meist: „Das versuch’ ich gar nicht erst.“ Und nicht: „Mal schauen, ob das was für mich ist.“ Was für ein Jammer.

Dabei ist selbst unser Körper kein statisches System: Blut fließt durch unsere Adern, die Luft strömt in unsere Lungen und selbst auf klitzekleinem Zellniveau bewegt sich was. Das endet erst mit dem Tod unseres physischen Körpers. Wir sind dafür gemacht, uns zu ändern, zu entwickeln, flexibel zu sein. Warum sollte es mit unserem Geist und unserer Seele also anders sein?

Ich hatte neulich ein interessantes Gespräch mit einer jungen Frau. Nennen wir sie Anja. Sie versicherte mir sehr eindrücklich, sie könne nicht meditieren. Obwohl sie es gerne würde und wisse dass es ihr guttun würde. Es ginge einfach nicht. Auf keinen Fall. Schon der Gedanke daran würde sie nervös machen.

Klassischer Fall von „Selbstverhinderung durch Meinung“. Sehr schade.
Aber die meisten von uns sind da Profis.
Ich zum Beispiel habe exakt die gleichen Symptome wie Anja.
Nervosität. Unbehagen. Das Wissen, dass es gut für einen wäre. Und notwendig.
Diese Gefühle kommen zuverlässig bei mir hoch, wenn ich daran denke, meine Ablage machen zu müssen.
Bäh.
Hmmm.
Wenn ich jetzt laut genug sage: „Niemals, wirklich niiiiiiiieeeemals werde ich gerne Ablage machen“ müsste sich nach meiner eigenen Argumentation doch irgendwie das Universum darum kümmern, mir das Gegenteil zu beweisen, oder???

In stiller Hoffnung (seufznamastéundshanti)

Deine Miriam

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Yogini auf der Fashion Week: Namasté, Bitches II http://www.allmyyoga.com/was-lustiges/yogini-auf-der-fashion-week-namaste-bitches-ii-2/ http://www.allmyyoga.com/was-lustiges/yogini-auf-der-fashion-week-namaste-bitches-ii-2/#respond Thu, 14 Apr 2016 11:19:49 +0000 http://www.allmyyoga.com/?p=8163 Soooooo hier kommt nun der zweite Teil unsere kleinen Modemesse-Sause. Haare und Make-Up haben schon etwas gelitten, aber hey, wo ein Kopfstand gemacht wird, da fallen Späne. Oder so ähnlich…

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Soooooo hier kommt nun der zweite Teil unsere kleinen Modemesse-Sause. Haare und Make-Up haben schon etwas gelitten, aber hey, wo ein Kopfstand gemacht wird, da fallen Späne. Oder so ähnlich…

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DER LIEBENDE FISCH – Face Yoga für Lippenvolumen und Konturen http://www.allmyyoga.com/face-yoga/fuer-lippenvolumen-und-konturen/ http://www.allmyyoga.com/face-yoga/fuer-lippenvolumen-und-konturen/#respond Tue, 12 Apr 2016 15:44:30 +0000 http://www.allmyyoga.com/?p=8021 Ok, ich gebe zu, die Assoziationen, die ich beim Namen dieser Übung hatte, gehen mehr in Richtung „Witze für Pubertierende“. Wer genaueres wissen will, darf mir schreiben. Diese Übung sorgt für Lippenvolumen und glättet die Konturen. Auch schön.

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Ok, ich gebe zu, die Assoziationen, die ich beim Namen dieser Übung hatte, gehen mehr in Richtung „Witze für Pubertierende“. Wer genaueres wissen will, darf mir schreiben. Diese Übung sorgt für Lippenvolumen und glättet die Konturen. Auch schön.

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Dickes B, OM an der Spree http://www.allmyyoga.com/lifestyle/dickes-b-om-der-spree/ http://www.allmyyoga.com/lifestyle/dickes-b-om-der-spree/#respond Sun, 10 Apr 2016 15:51:06 +0000 http://www.allmyyoga.com/?p=8139 Ihr Lieben, für alle Nicht-Berliner gibt es hier einen Mini-Stadtführer. Den Artikel habe ich anlässlich der Fashion-Week für das Magazin der PREMIUM verfasst. In Berlin hast Du leider keine Entschuldigung, warum es mit dem „clean living“ nicht klappt. Hier gibt es viele Möglichkeiten, chic, glam und business mit healthy, mindful und politically correct zu verbinden.

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Ihr Lieben, für alle Nicht-Berliner gibt es hier einen Mini-Stadtführer. Den Artikel habe ich anlässlich der Fashion-Week für das Magazin der PREMIUM verfasst.

In Berlin hast Du leider keine Entschuldigung, warum es mit dem „clean living“ nicht klappt. Hier gibt es viele Möglichkeiten, chic, glam und business mit healthy, mindful und politically correct zu verbinden. Das kann zwar manchmal anstrengend sein, aber dafür wirst Du kaum schräg angeguckt, wenn Du mit Yogamatte unterm Arm und Yogatights an den Beinen zum Lunchmeeting kommst.
Wo Du vorher warst? Bei Jivamukti Yoga (Brunnenstr 29, 10119 Berlin) , Peace Yoga (Glogauer Str. 19, 10999 Berlin) oder Yoga Sky (Am Tempelhofer Berg 7 D, 10965 Berlin). Oder in einem der vielen anderen Yogastudios, wo Du Körper, Geist und Atem fließen lassen kannst.
Zurück zum Essen: Die vegane Jivamukti Canteen (ebenfalls in der Brunnenstr. 29) ist ein vorzüglicher Platz für einen schnellen (Hafer-) Milchkaffee, grünen Smoothie, köstlichen Kuchen oder eine Suppe in ruhiger Atmosphäre. Alles auch to go. Und bio.
Du magst es asiatisch? Im Dudu (West: Knesebeckstr 31, 10707 und Ost: Torstr.1334, 10119 Berlin) bist Du gut aufgehoben. Sushi und vietnamesische Fusion-Küche. Perfektes Lunchlokal.
Bagels und kaltgepresste Säfte gibt es im What do you fancy love, (Knesebeckstr. 68, 10623, Berlin) in das ich schon des Namens wegen gerne gehe.
Zum Dinner geht’s ins Cookies Cream. (Behrensstr. 55, 10117 Berlin). Der extravaganten Atmosphäre und des superleckeren vegetarischen Essens wegen. Enjoy und Namasté!

Deine Miriam Langenscheidt

 

 

 

 

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Meine Goldenen Yoga Regeln http://www.allmyyoga.com/alles-ueber-yoga-blog/meine-goldenen-yoga-regeln/ http://www.allmyyoga.com/alles-ueber-yoga-blog/meine-goldenen-yoga-regeln/#respond Sat, 09 Apr 2016 07:44:52 +0000 http://www.allmyyoga.com/?p=8117 Im Laufe der Jahre habe ich viele verschiedene Meinungen darüber gehört, wie, wann und auf welche Weise Yoga praktiziert werden sollte. Vieles davon ist persönliche Vorliebe des Unterrichtenden und wird Dir unter Umständen vom nächsten Lehrer ganz anders erklärt. Einige „Regeln“ hingegen sind meiner Ansicht nach universell und treffen auf jede Yoga-Richtung zu, sei es

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Im Laufe der Jahre habe ich viele verschiedene Meinungen darüber gehört, wie, wann und auf welche Weise Yoga praktiziert werden sollte. Vieles davon ist persönliche Vorliebe des Unterrichtenden und wird Dir unter Umständen vom nächsten Lehrer ganz anders erklärt. Einige „Regeln“ hingegen sind meiner Ansicht nach universell und treffen auf jede Yoga-Richtung zu, sei es Yin-Yoga oder Ashtanga. Allerdings ist auch dies nur meine Meinung, und ich lasse mich gerne eines besseren belehren. 😉

Hier sind sie nun, meine persönlichen Goldenen Yoga Regeln:

  1.  Fast jede Asana bewegt sich energetisch in mindestens drei Richtungen. Wenn Du dies beachtest, minimierst Du Deine Verletzungsgefahr.
  2.  Wenn Deine Füße auf dem Boden sind, lass die Zehen entspannt. Immer. Es sei denn, Dein Lehrer sagt Dir ausdrücklich etwas anderes.
  3.  Es gibt keine Asana, in der die Schultern sich in Richtung der Ohren bewegen. Ausgenommen von dieser Regel sind  Lockerungsübungen, bei denen Du die Schultern bewusst nach oben ziehst, um sie dann nach unten zu entspannen.
  4.  Wenn Du vor lauter Anstrengung nicht mehr konzentriert und tief in die Asana atmen kannst, lass es etwas langsamer angehen. Denn
  5.  Die Asana ist nur eine Art Hilfsmittel, um Prana durch bestimmte energetische Kanäle in Dir fließen zu lassen. Das Vehikel hierfür ist der Atem. Wenn Du kurzatmig wirst oder den Atem nicht mehr fließen lassen kannst, dann, nun ja, fließt halt auch kein Prana.
  6.  Bei unbequemen Übungen kann es sinnvoll sein, nachzuspüren, ob es wirklich Dein Körper ist, der nein sagt, oder Dein Kopf. Musterbeispiel hierfür ist die allseits beliebte „Taube“.
  7.  Immer auf beiden Seiten gleich üben. Du kommst mit Deinem rechten Bein bis hinters Ohr, mit dem linken aber nur auf Bauchnabelhöhe? Dann solltest Du das rechte Bein auch nicht höher heben. Oder Du brauchst in Trikonasana auf der einen Seite einen Block, um Dich abzustützen, und auf der anderen nicht? Glückwunsch. Du darfst es Dir jetzt auf beiden Seiten einfacher machen. Warum? Du trainierst Deinen Körper sonst zur Einseitigkeit. Und was wollen wir beim Yoga? Genau. Balance.
  8.  Wenn Du Savasana schwänzt, hast Du kein Yoga gemacht. Punkt. Nicht verhandelbar. Dabei geht es nicht primär darum, dass Du Dich entspannst. Obwohl das natürlich auch schön ist. In erster Linie verarbeitest Du im Savasana aber all die energetischen Informationen, die Dein Körper in der vorangegangenen Yoga-Praxis erhalten hat. Deswegen lass diesen ungemein wichtigen Teil Deiner Praxis bitte nicht weg.

Namasté.

Deine Miriam Langenscheidt

 

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Blühende Gedanken – Face Yoga gegen Stirnfalten http://www.allmyyoga.com/face-yoga/gegen-stirnfalten/ http://www.allmyyoga.com/face-yoga/gegen-stirnfalten/#respond Tue, 05 Apr 2016 15:24:44 +0000 http://www.allmyyoga.com/?p=8003 Wir Frauen neigen ja ganz allgemein dazu, uns recht viele Gedanken zu machen. Das kann zu unschönen Oberkopf-Gesichtsrillen, auch Stirnfalten genannt, führen. Diese kleine Übung bekämpft sie effektiv und sorgt auch hinter der Stirn für Entspannung.

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Wir Frauen neigen ja ganz allgemein dazu, uns recht viele Gedanken zu machen. Das kann zu unschönen Oberkopf-Gesichtsrillen, auch Stirnfalten genannt, führen. Diese kleine Übung bekämpft sie effektiv und sorgt auch hinter der Stirn für Entspannung.

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Chakra Yoga mit Nancy Striehn http://www.allmyyoga.com/chakrenyoga/chakra-yoga-mit-nancy-striehn/ http://www.allmyyoga.com/chakrenyoga/chakra-yoga-mit-nancy-striehn/#respond Tue, 05 Apr 2016 14:48:29 +0000 http://www.allmyyoga.com/?p=8041 Harmonisierendes Chakra Yoga mit Nancy Striehn -eine Yogapraxis, um deine Chakren (Energiezentren) auszugleichen. In unserer Yoga-Praxis begegnen wir uns auf vielfältiger Weise selbst. Das ist nicht zwangsläufig immer schön. Mein Lieblingszitat zu diesem Thema lautet: “The truth will set you free, but first it will piss you off”, frei übersetzt: “Die Wahrheit ist befreiend, aber

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Harmonisierendes Chakra Yoga mit Nancy Striehn -eine Yogapraxis, um deine Chakren (Energiezentren) auszugleichen.
In unserer Yoga-Praxis begegnen wir uns auf vielfältiger Weise selbst. Das ist nicht zwangsläufig immer schön. Mein Lieblingszitat zu diesem Thema lautet: “The truth will set you free, but first it will piss you off”, frei übersetzt: “Die Wahrheit ist befreiend, aber wahrscheinlich wirst Du Dich erst tierisch über sie aufregen”. Während Deiner Praxis können jede Menge schöne aber eben auch negative Gedanken und Gefühle hochkommen. Die Aktivierung Deiner Chakren und die Arbeit mit ihnen, kann Dir helfen, diese Gefühle zu erkennen, beobachten und schließlich zu transzendieren. Yippieayey. Nancy Striehn führt Dich sensibel durch eine 20-minütige Übungssequenz, während der alle Hauptchakren in Balance gebracht werden.

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Yogini on the run (way) http://www.allmyyoga.com/miriam-langenscheidt/yogini-on-the-runway/ http://www.allmyyoga.com/miriam-langenscheidt/yogini-on-the-runway/#respond Mon, 04 Apr 2016 13:57:10 +0000 http://www.allmyyoga.com/?p=7977 Namasté, Bitches![1] Excuse my French[2], die Fashion Week ist jetzt zwar schon ein Weilchen vorbei, aber ihr Vibe hallt immer noch in mir nach. Es war eine sehr spannende, lustige und anstrengende Woche, nach der ich durchaus ein Aura-Peeling hätte gebrauchen können. Für diejenigen, die nicht wissen, was das ist: ich weiß es auch nicht,

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Namasté, Bitches![1]

Excuse my French[2], die Fashion Week ist jetzt zwar schon ein Weilchen vorbei, aber ihr Vibe hallt immer noch in mir nach.

Es war eine sehr spannende, lustige und anstrengende Woche, nach der ich durchaus ein Aura-Peeling hätte gebrauchen können. Für diejenigen, die nicht wissen, was das ist: ich weiß es auch nicht, aber es klingt interessant, oder?

Ich habe ja lange darüber gebrütet, wie ich meinem immer noch ein klitzekleines bisschen vorhandenen Laster „Mode und alles was dazugehört“ (Anhaftungen!! Pfui! Oberflächlich!! Doppel-Pfui!) frönen kann, ohne im schlechten Gewissen zu ertrinken. Und wie das so ist im Leben: wo ein Wille ist, ist auch ein Abwärtsschauender Hund. Die Modemesse PREMIUM hat seit Neuerem eine eigene Halle mit Active Wear, inklusive Yogabekleidung. Gerüchteweise sollten dort sogar einige Yogaklassen stattfinden, und ein Aura-Fotograf sollte die Auren der Messebesucher ablichten. Na, wenn das mal kein Thema für einen Yoga-Blog ist!

Ich habe mir also meine Freundin Patricia mit ihrer Video-Kamera geschnappt, und wir haben uns ganz shanti- mäßig durch zahllose Messestände gewurstelt, nur mäßig abgelenkt durch, hm, ja, geile Klamotten. Dabei haben wir ein paar nette, lustige Menschen getroffen und gemerkt, dass anscheinend eine gewisse männliche Affinität zu weiblichen Yoga-Singles besteht. Wir überlegen jetzt, eine Dating-Plattform zu gründen. Down-Doggy-Style.com. Sozusagen Tinder für Yogis.

Verzeihung. Genug des zweifelhaften Humors.

Wir gründen selbstverständlich keine Dating-Plattform. Falls einer von euch aber noch auf der Suche nach einer zündenden Geschäftsidee ist: Meinen Segen habt ihr. Gern geschehen. 🙂

Natürlich habe ich auch noch Yoga gemacht. Zwar konnten wir weder den Yoga-Raum noch den Aura-Fotografen ausfindig machen, aber wer mich kennt, weiß: Das Konzept „Realität“ beeindruckt mich nur mäßig. Da halte ich es ganz mit Pippi Langstrumpf und mache mir die Welt widde widde wie sie mir gefällt. Wer sagt denn, dass man Yoga beispielsweise nicht auch in Ölzeug auf einem Messestand für Segelbekleidung machen kann?

Richtig, die Stimme der Vernunft. Und die kann man ja schließlich nach Belieben laut, leise oder stumm stellen.

Patricia und ich haben also jede Menge dummes Zeug gemacht, wobei sie mich gezwungen hat, unschuldige Messebesucher vor die Kamera zu zerren. An dieser Stelle möchte ich mich sehr herzlich bei einem großen deutschen Verlagshaus bedanken, bei dem ich in meiner Jugend ein Praktikum absolviert habe. Verschiedene hochpeinliche Straßenumfragen, die man traditionellerweise gerne den Praktikanten durchführen lässt, haben meine Hemmschwelle, redeunwillige fremde Menschen anzuquatschen, zwangsläufig dramatisch sinken lassen. Darüberhinaus haben einige Jahre Smalltalk auf dem schlüpfrigen Berliner und Münchner Gesellschafts-Parkett mich gelehrt, eine Unterhaltung auch unter, hm, sagen wir mal, holprigen Bedingungen am Laufen zu halten. Da sieht man mal wieder: es ist selten etwas so furchtbar, dass es nicht auch für irgendwas gut ist, und manchmal beantwortet sich die Frage: „Was mache ich hier eigentlich?“ erst Jahre später. Das nur am Rande. Was bei unserem kleinen Ausflug herausgekommen ist, könnt ihr euch hier anschauen.
Wir hoffen, ihr habt dabei ein wenig Spaß.

Om Shanti

Eure Miriam

[1] Wie mir die nette Designerin von „Inner Sunset“ sagte, bedeutet das: „Die Bitch in mir grüßt die Bitch in dir“. Ich glaube, der Rest erklärt sich von selbst.
[2] genau genommen: my Sanskrit

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OM upside your head http://www.allmyyoga.com/miriam-langenscheidt/om-upside-your-head/ Wed, 20 Jan 2016 19:40:03 +0000 http://allmyyoga.com/?p=2085 Namaste! Ein altes Zen-Sprichwort besagt sinngemäß: „Meditiere jeden Tag zwanzig Minuten, außer wenn Du dazu keine Zeit hast, dann mach ‘ne Stunde draus.“ Ich kann mich noch sehr gut an meine erste Yogastunde erinnern und an das fast körperliche Unbehagen, das ich empfand, als ich ein OM chanten sollte. Mein Lehrer, Ram, unterrichtete Yoga in

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Namaste!

Ein altes Zen-Sprichwort besagt sinngemäß: „Meditiere jeden Tag zwanzig Minuten, außer wenn Du dazu keine Zeit hast, dann mach ‘ne Stunde draus.“

Ich kann mich noch sehr gut an meine erste Yogastunde erinnern und an das fast körperliche Unbehagen, das ich empfand, als ich ein OM chanten sollte. Mein Lehrer, Ram, unterrichtete Yoga in dem Hotel auf den Malediven, wo ich mit Mann und Kindern unseren Urlaub verbrachte, und war Yogi durch und durch. In Indien geboren, hatte er im zarten Alter von fünf Jahren mit Yoga begonnen und viele Jahre bei seinem Guru gelernt, bevor er etwas von der Welt außerhalb Indiens sehen wollte, anfing zu reisen und als Yogalehrer in Hotels an den schönsten Plätzen der Welt zu arbeiten.

Rückblickend muss ich sagen: Mir war damals überhaupt nicht klar, was für ein Glück ich hatte, meinen Yoga-Weg mit Ram zu beginnen. Und wie recht er hatte, als er mir zum Abschied sehr europäisch die Hand gab und ernst sagte: „You need to continue this.“

Unzählige Yogastunden später, die gelegentlich mehr Sport als Yoga waren, manches Mal noch nicht mal besonders guter Sport, weiß ich, dass ich gleich zu Beginn ein großes Geschenk erhalten habe. Das Level an Pranayama, das ich nach zwei Wochen Üben mit Ram hatte, habe ich seitdem nie mehr erreicht. Geschweige denn, dass ich wieder jemanden getroffen hätte, der über ein derart tiefgehendes Wissen über alles, was mit Yoga, Körperkontrolle und der Kontrolle des Geistes zu tun hat, verfügt. Von ganzem Herzen Danke, Ram-ji.

Damals war mir das allerdings nicht im Ansatz klar, überhaupt war diese ganze Yogageschichte für mich nur eine Art Fitness- und Atemtraining nach einer langwierigen und überhaupt nicht schönen viralen Lungenentzündung.

Mein erstes OM wurde nicht vor der Praxis gesungen, sondern mittendrin. Gefühlte 108 Mal, in verschiedenen Tonlagen und SEHR laut. „To reduce the chattering of the mind“ , wie Ram mir erklärte. Hahaha, sehr komisch. Bei mir war eher das Gegenteil der Fall. In meinem Kopf befanden sich auf einmal mehrere Versionen meiner Selbst, die miteinander diskutierten. Eine war dafür, sofort aufzustehen und zu gehen, eine andere meinte, man könne dem netten Lehrer ja erklären, dass man nicht OM singen wolle. Die dritte war dafür, einfach still zu sitzen und gar nichts zu tun, und eine Nummer vier krümmte sich mit hochrotem Kopf vor Verlegenheit. Einig waren sie sich auf jeden Fall darin, dass das OM völlig indiskutabel sei.

Den Disput gewonnen hat dann das Modell Miriam.5, die den anderen vieren streng erklärte, wenn man in Rom sei, müsse man sich eben wie ein Römer benehmen und das bisschen Singen könne ja wohl so schlimm nicht sein.

Amen, Freunde. Ich und meine multiplen Persönlichkeiten machten also brav OM. Erst zaghaft und mit schamhaft gesenktem Blick, aber bereits am nächsten Tag sehr inbrünstig. Tausende Kinderlieder mit zweifelhaften Texten haben die Schamgrenze hier wohl schon im Vorfeld drastisch gesenkt. Wer einmal am Flughafen München „Küsschen an der Kasse und als Souvenir: eine Rolle Klopapier“ gesungen hat, für den ist es kein weiter Weg mehr zu „OM namah shivaya“ beim Termin mit dem Steuerberater.

Etwas intensiver mit dem Thema Meditation befasst, habe ich mich aber erst eine ganze Weile nach meinen ersten Yoga-Versuchen. Und bis dahin war mir weder bewusst, dass mein Geist „plappert“, noch, dass ein „stilles“ Mantra noch viel kraftvoller als ein lautgesprochenes ist, geschweige denn, dass das Gefühl in der Meditation tatsächlich mit einem Rauschzustand vergleichbar sein kann. Von tiefem Frieden und innerer Stille, bis hin zu physisch erlebbaren Wellen der Euphorie. Ohne. Witz. Dein Kopf ist eine prima Drogenküche.

Am Anfang habe ich gerne über das Loslassen meditiert (einatmen: lass, ausatmen: los), habe im Laufe der Zeit allerdings festgestellt, dass man sich nicht unbedingt aussuchen kann, was das Unterbewusstsein loslassen möchte. Nachdem ich innerhalb von zwei Wochen drei Paar Schlüssel „losgelassen“ habe, bin ich auf tibetanische Klangschalenmeditation umgestiegen. Das erschien mir irgendwie sicherer. Und auf lange Sicht günstiger.

OM shanti

Deine Miriam

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