December 2015

Chez Zen

Gascogne Chez Zen

Was gibt es Schöneres, als mit voller beruflicher Berechtigung nach Frankreich zu fahren, um an einem Yoga Retreat teilzunehmen? Mein Mann behauptet zwar: „Kriegst Du Geld dafür? Nein? Dann ist es auch nicht beruflich.“
Ich persönlich finde diese Definition etwas zu eng gefasst. Egal.
Das Szenario kann übrigens durchaus noch verbessert werden, indem man zu dritt fährt und die beiden anderen Mädels richtig gute Freundinnen von Dir sind. Ich gebe zu, die argumentative Luft wird hier dünner und dünner, und das Ganze klingt eher nach Girlstrip als nach Arbeit.

Miriam LangenscheidtChez Zen
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Grüner Smoothie mit Mango

Mein absoluter Favorit. Ich versuche, ihn nicht allzu häufig zu machen, weil der ökologische Fußabdruck der Mango nur mittelmäßig ausfällt. Gleiches gilt leider auch für die Banane, die ebenfalls sowohl zu meinen bevorzugten Smoothie-Zutaten als auch generell zu meinen Lieblingslebensmitteln gehört. Irgendwas ist halt immer.

Miriam LangenscheidtGrüner Smoothie mit Mango
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So Ham

Favorite Places

Diese Woche hat mich mein Weg nach längerer Zeit mal wieder nach München geführt. Und wo muss man unbedingt hin, wenn man schon mal in der Trachtenmetropole ist? Genau.
Ins Jivamukti Yogaloft in der Buttermelcher Straße. Nach schweißtreibenden 90 Minuten Flow hängt mir der Magen in den Kniekehlen.
Mit mir ist ja nicht gut Kirschen essen, wenn ich Hunger habe.
Wer jemals mit mir im Auto auf Reisen war, weiß, dass es sich empfiehlt, umgehend nach Trog und Tränke Ausschau zu halten, sobald ich Hungergefühle artikuliere. Der Begriff „hangry“ (hungry +angry) wurde praktisch für mich erfunden.
Sehr unschön. Ich mag mich dann noch nicht mal selber, weswegen ich in der Regel versuche, es gar nicht erst soweit kommen zu lassen.

Miriam LangenscheidtSo Ham
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An Urban Yogini’s Life

Namaste.

Na, auch ein Yoga-Junkie? Hervorragend, ich mag Dich jetzt schon. Komm rein, roll Deine Matte neben mir aus (oder hinter mir, aber bitte nicht vor mir. Dazu bei anderer Gelegenheit mehr), nimm Dir zwei Blöcke, nen Gurt und eine Decke, zuletzt anno 2009 gewaschen, und dann nix wie ab in den Lotussitz. In meinem Fall: in den Schneidersitz. Zitat eines meiner Lehrer zu dem Thema: „Mei, dann übst halt noch zwei Jahre, dann sind die Hüften offen.“ Mein Blick muss wohl Bände gesprochen haben, denn er machte schnell einen großen Schritt von mir weg und fügte hinzu: „Hüften dauern halt“.

Miriam LangenscheidtAn Urban Yogini’s Life
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